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auf Rädern! Focke Meler sponsert den Inlineskater Mikel Alzueta

Das Adrenalin, das man beim Skaten verspürt, ist nur schwer zu übertreffen. Die Leidenschaft des Inlineskaters Mikel Alzueta aus Navarra ist ebenfalls nicht leicht zu toppen. Seit einem Jahr sponsert Focke Meler den Sportler, der als Dreißigjähriger spanischer Vizemeister im Inline-Speedskating auf der 100-Meter-Distanz ist.

Seine Hingabe für das Skaten verbindet er mit seiner Arbeit als Qualitätsfachmann und dem Unterricht für andere Inlineskater. Focke Meler hat den Wunsch, den Sport und die Teamarbeit zu fördern, und bietet Mikel Alzueta die notwendige Unterstützung, damit dieser seine Träume in einem zweifellos unterrepräsentierten Sport verwirklichen kann.

Mikel, seit wann skatest du schon?
Ich war noch ganz klein, als ich angefangen habe, gerade einmal 8 Jahre alt. Obwohl es mir ziemlich peinlich war, haben mich meine Eltern in einem Sommerkurs angemeldet und dank ihnen betreibe ich heute diesen Sport, den ich so sehr liebe.

Du bist der amtierende spanische Vizemeister im Inline-Speedskating über 100 m. Wie kommt man so weit und welche Opfer musstest du dafür bringen?
Im vergangenen Jahr wurde ich spanischer Vizemeister über 100 m, nur der Weltmeister war besser als ich. Um dorthin zu kommen, sind vor allem Durchhaltevermögen und tägliches hartes Training nötig. Dabei sollte man stets vor Augen haben, was man tut, und auf sich selbst vertrauen. Eigentlich kann ich nicht sagen, dass ich Opfer bringe, denn ich tue das, was mir gefällt. Auch wenn ich mich regelmäßig anstrengen muss, sind das für mich keine Opfer. Als ich bei den letzten Meisterschaften die Silbermedaille gewonnen habe, war meine Freude riesig, weil ich gesehen habe, dass die ganze Mühe auch etwas gebracht hat.

Welchen Herausforderungen willst du dich in Zukunft stellen?
Mindestens möchte ich an den Erfolg vom letzten Jahr anknüpfen, aber ich denke, ich kann noch mehr schaffen. Ich werde kämpfen, um wieder unter den Besten auf der 100-m-Strecke zu sein, und hoffe auch in den anderen Wettbewerben, an denen ich teilnehme, ganz weit oben zu landen..

Welche Strecke oder welcher Wettbewerb war für dich bisher am härtesten?
Zweifellos der Doppelmarathon bei der Weltmeisterschaft in Kolumbien. Ich bin die 84 km in etwa drei Stunden gelaufen. Ich war ausgelaugt, aber auch mit mir zufrieden, weil auf den letzten Kilometern immer mehr Skater wegen der Entfernung und der drückenden Hitze an jenem Tag ausgestiegen sind.

Du skatest, arbeitest, gibst Unterricht. Wie schaffst du es, das Training für diesen Sport und deine Arbeit unter einen Hut zu bringen?
Neben dem Sport gebe ich Unterricht im Inlineskaten für eine Gruppe von Kindern und arbeite in einem Unternehmen als Qualitätsfachmann. Manchmal denke ich, dass ich vielleicht von meinem Sport leben könnte, wenn das Skaten anerkannt wäre wie andere Sportarten, wie zum Beispiel Fußball. Das wäre natürlich ein Traum für mich gewesen, denn wenn ich mich nur mit dem Skaten beschäftigen könnte, hätte ich ganz andere Möglichkeiten, könnte mehr trainieren und größere Pausen einlegen.

Was bedeutet es für dich, dass dich Focke Meler als Unternehmen für die Entwicklung von Klebstoffauftragsystemen sponsert?
Auf der einen Seite ist das für mich eine gute finanzielle Hilfe, um die Ziele zu erreichen, die ich mir zu Jahresbeginn setze. Inlineskaten ist eine recht kostspielige Sportart, da man für Material, Reisen und Training viel investieren muss. Auf der anderen Seite ist es für mich ein großer Anreiz zu sehen, dass ein Unternehmen wie Focke Meler einen Teil seines Etats in einen Sport wie das Skaten investiert.

Wie ist der Kontakt mit Focke Meler zustande gekommen?
Ich habe Focke Meler durch das Skaten kennengelernt, als mich ein Fan mit dem Unternehmen in Verbindung gebracht hat. Es ist nicht leicht, einen Sponsor zu finden. Das Inlineskaten ist kein Massensport, aber es findet mehr und mehr Zuspruch. Diejenigen, die es einmal erlebt haben, bleiben dabei, weil viele Emotionen und Spannung im Spiel sind.

Navarra steht immer ganz oben auf der Liste bei den Sportwetten für das Inlineskaten. Woher kommt diese Begeisterung für das Inlineskaten in der Region?
Ich vermute, die Begeisterung kommt daher, dass es immer Spitzenläufer aus Navarra gegeben hat.

Würdest du Kinder zum Inlineskaten animieren?
Selbstverständlich! Es ist ein sehr spaßiger Sport, mit dem man seine motorischen Fähigkeiten wie das Gleichgewicht entwickeln kann und wir erzeugen eine starke Teambindung: Wir haben einfach eine gute Zeit. Wenn sie nur einen Tag beim Training vorbeischauen, kommen sie mit Sicherheit wieder. Das ist für mich das Hauptargument.

In letzter Zeit scheint das Inlineskaten im Aufschwung begriffen zu sein und immer mehr Menschen praktizieren diesen Sport ohne jegliche Vorkenntnisse. Wie sollten sie am Anfang an den Sport herangehen?
Das Inlineskaten ist ein Sport, für den man sich schnell begeistert, weil man mit wenig Anstrengung schon viel erreicht. Den Menschen gefällt die Sportart vor allem wegen der guten Stimmung und weil sie spektakulär ist. In vielen Bereichen ähnelt der Sport dem Motorradsport. Da es um Geschwindigkeit geht, ist dieser Sport mit viel Adrenalin verbunden, besonders bei Wettbewerben. Deshalb kann ich allen nur raten, es einfach mal auszuprobieren, es wird ihnen sicher gefallen. Mir und vielen anderen gefällt es ja auch, also warum nicht auch ihnen?

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