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MARTIN PASTOR, die Bedeutung des Talentes für das Unternehmen

Talente an das Unternehmen zu binden ist mehr als eine reine Notwendigkeit: Es ist eine Art, die Gegenwart und die Zukunft zu verstehen. Es bedeutet, auf Innovation zu setzen. Focke Meler setzt auf Talent und Fachleute, die mit ihrem Wissen dazu beitragen, den Weg aufzuzeichnen.

Martín Pastor ist hierfür ein gutes Beispiel. Er hat einen Doktortitel in Physik sowie Erfahrung mit komplexen Systemen und Materialwissenschaften. Sein beruflicher Werdegang hat ihn in verschiedene Bereiche der Grundlagenforschung sowie der angewandten und industriellen Forschung geführt. Bevor er Teil unseres Teams wurde, forschte Martín an der Universität Navarra und kam 2014 als Experte in die F+E-Abteilung von Focke Meler. Seine Anstellung wird vom Talentförderprogramm „Torres Quevedo“ mitfinanziert. Das Programm des Ministeriums für Wirtschaft und Wettbewerb hat die Spezialisierung der Personalmittel in F+E+i zum Ziel. Er begeistert sich für die Wissenschaft und die Technologie.

Martín, welche Rolle nehmen Sie bei Focke Meler ein?
Meine Arbeit konzentriert sich auf die Projektentwicklung in F+E in Bezug auf neue Klebstoffdosierer, die Ausarbeitung des F+E-Plans, den Kontakt mit Technologiezentren, Universitäten und anderen externen Handlungsträgern, die Planung von Experimenten und zu guter Letzt auf die Auswertung der Ergebnisse. Im Fokus meiner Tätigkeit steht geeignete Handhabung von Klebstoffen je nach Anwendung.

Wie bewerten Sie den Umstand, dass ein Unternehmen wie Focke Meler auf Sie und Ihre Erfahrung setzt?
Sehr positiv. Ich bin stolz, dass Focke Meler auf eine Person mit Erfahrung in der Grundlagenforschung zur Entwicklung von Projekten mit industriellen Zielen vertraut.

Was wird benötigt, um Talent in die Unternehmen zu bringen?
Lediglich interessante Projekte und der wahre Glaube an das Talent und das Know-how der Personen, die in der Forschung tätig sind.

Was erreicht man mit der Einbindung der Forschung in ein Unternehmensprojekt? 
Die Wahrscheinlichkeit für Erfolge nimmt zu. Wir gewinnen an Erfahrung und die Herausforderungen der Zukunft sind noch ehrgeiziger und größer. Focke Meler versucht, die wissenschaftliche Methode anzuwenden: Hypothese, Überprüfung und Wiederholbarkeit. Wir ermitteln die guten Praktiken in unserer Arbeit, was sich in besserer Qualität ausdrückt.

Fördert das Unternehmen die Entwicklung von Talenten?
Ja. Alle unsere Aufgaben sind in irgendeiner Form eine Herausforderung. Die Lösungen von gestern sind nicht immer auch morgen gültig. Man muss Talent jeden Tag trainieren.

Wie war der Schritt vom akademischen Bereich in die Unternehmenswelt?
Es war ein gewünschter und natürlicher Schritt. Ich habe das Bedürfnis gespürt, meine Erfahrung und Ausbildung über die Industrie der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Focke Meler bot mir die Gelegenheit, neues Wissen zu konkreten industriellen Anwendungen zu entwickeln und ermöglichte es mir darüber hinaus, meine Arbeit als beigeordneter Dozent mit der täglichen Arbeit im Unternehmen bei größtmöglicher beruflicher Handlungsfreiheit zu verbinden.

Ändert sich die Art der Wissensvermittlung von der Hochschule zu einem Unternehmen?
Natürlich: viele Aspekte in Unternehmen sind vertraulich. In der Wissenschaft dagegen ist man an der größtmöglichen Bekanntmachung interessiert.

Entstehen Synergien zwischen der akademischen und der unternehmerischen Welt?  
Ja, das Unternehmen macht sich das Know-how zunutze, das in der Grundlagenforschung entwickelt wird. Die Grundlagenforschung wiederum richtet ihr Augenmerk auf Probleme von industriellem Interesse. Ziel der Wissenschaft ist es, die Wissensgrenzen zum Nutzen der Gesellschaft zu verschieben.

Läuft die Zusammenarbeit von Focke Meler mit Technologiezentren glatt?
Im Moment findet eine Zusammenarbeit noch sehr vereinzelt statt. Wir sind eine Gruppe mit großem Talent und in der Lage, unsere eigenen Werkzeuge zu entwickeln. Darüber hinaus ist die Welt der Dosierung von Klebstoffen technisch sehr vielschichtig. Nicht alle Technologiezentren sind in der Lage, komplexe Probleme mit zumutbaren Anstrengungen für ein Unternehmen wie FOCKE MELER anzugehen.

Was heißt es für Sie, ein Torres-Quevedo-Stipendium erhalten zu haben und Teil dieses Programms zu sein, um Talente in die Unternehmen zu befördern? 
Als Teil von Focke Meler bedeutet es, auf eine finanzielle Unterstützung zählen zu können, mit der das Projekt noch ehrgeiziger gestaltet werden kann. Für mich persönlich ist es eine berufliche Anerkennung, die das Interesse an dem von mir bearbeiteten F+E-Projekt und dessen Durchführbarkeit bezeugt, und auch eine Anerkennung für meinen beruflichen Werdegang.

Können Sie Ihre Arbeit bei Focke Meler mit anderen akademischen Tätigkeiten in Einklang bringen?
Glücklicherweise ja. Ich genieße eine gewisse Freiheit bei der Arbeitszeiteinteilung und kann mir für meine Lehrtätigkeiten freinehmen. Die Unternehmensführung fördert und genehmigt diese Tätigkeiten.

Eine letzte Frage, Martín: Was bringt Ihnen die Arbeit bei Focke Meler?
Ich lerne stets dazu, hauptsächlich von meinen Kollegen. Sie bringen mir bei, meine Arbeit jeden Tag besser zu auszuüben. Die Herausforderungen sind spannend, wir wollen technologische Entwicklungen erzielen, die an der Spitze stehen.

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